Alumni Sportwissenschaft stellt sich vor: Interview mit Präsident Niklaus Jud

Niklaus Jud, erzählen Sie uns bitte etwas über Ihren Werdegang?

Mein Studium der Sportwissenschaft, BWL und Medien- und Kommunikationswissenschaft habe ich erst mit 27 Jahren begonnen, dafür umso entschlossener. Ich wollte mir nach einer Detailhandelslehre und mehreren Berufsjahren im Sportfachhandel den Weg ins Berufsfeld «Sport» ebnen. Die Kombination meiner Studienfächer ermöglichte mir den Schritt in die Selbständigkeit, sodass ich Inhaber und Geschäftsführer eines Unternehmens in der Sportbranche werden konnte. Da dafür ein intaktes Netzwerk sehr wichtig ist, bin ich vor acht Jahren den Alumni Sportwissenschaft beigetreten.

Was macht ihr in eurem Alumni-Verein?

Wir treffen uns regelmässig zu Events, die uns oft einen Einblick in ein aktuelles Thema aus der Welt des Sports erlauben. So erhielten wir zum Beispiel eine Führung im Trainings- und Wettkampfgelände an der Kunstturn-EM in Bern oder wohnten einer Produktion von «SRF Sport Aktuell» bei. Dabei ist auch immer der Austausch mit anderen Absolvent:innen möglich – um in Erinnerungen an die Studienzeiten zu schwelgen, neue Kontakte zu knüpfen und die Beziehung zum Institut für Sportwissenschaft ISPW zu pflegen.

Wer gehört zu Alumni Sportwissenschaft?

Wir sind rund 200 ehemalige Studierende vom ISPW. Weil jedes Jahr etwa 140  Absolvent:innen ihr Studium abschliessen, könnten die Mitglieder aber zahlreicher sein. Dafür engagieren wir uns auch: mit Events wollen wir Ehemalige begeistern und die jetzigen Studierenden bereits vor Abschluss abholen.

Wieso haben Sie sich entschieden, Teil von Alumni Sportwissenschaft zu werden?

Den ersten Event besuchte ich aus reiner Neugierde, knüpfte gleich wertvolle Kontakte und fand auch die Gespräche so packend, dass ich dabeigeblieben bin. Und, wie gesagt, war für mich als angehenden Unternehmer ein Netzwerk sehr wichtig. Heute ist mein Motiv vor allem, die Alumni Sportwissenschaft zu stärken.